Arbeiten unter Palmen: Realität oder Instagram-Blase?

„Ich arbeite jetzt ortsunabhängig.“
Klingt cool, oder? Man stellt sich sofort den Laptop am Strand vor, eine Kokosnuss in der Hand, Palmen im Hintergrund, das türkisfarbene Meer glitzert – der ultimative Instagram-Traum.

Aber wie viel davon ist real? Und wie viel davon ist inszeniert?

Ich habe es ausprobiert. Ich lebe und arbeite mittlerweile auf Zypern. Und ich möchte dir erzählen, was wirklich hinter diesem Traum steckt – fernab von hübsch gefilterten Bildern und motivierenden Quotes.

Warum ich gegangen bin – und was ich gesucht habe

Ich war nicht unglücklich. Aber ich war auch nicht frei.
30 Urlaubstage im Jahr, feste Arbeitszeiten, das Gefühl, mich selbst immer ein Stück zurückzustellen – das war einfach nicht mehr das, was ich für mein Leben wollte.

Ich hatte Lust auf echte Eigenverantwortung. Auf ein Leben, in dem ich entscheiden kann, wie, wann und wo ich arbeite. Nicht, um weniger zu arbeiten – sondern um bewusster zu arbeiten.

Zypern kam da wie gerufen: Sonnengarantie, ein entspannter Lifestyle, eine stabile Infrastruktur für Selbstständige und Unternehmer – und ein Umfeld, das inspiriert statt ausbremst.

Was dir keiner erzählt, wenn du „ortsunabhängig“ googelst

Der Anfang war kein Spaziergang.

Ja, ich hatte plötzlich die Freiheit, mir meinen Alltag selbst zu bauen – aber genau das ist die größte Herausforderung. Es gibt keinen Chef, der dich antreibt. Keine festen Strukturen, die dich lenken. Alles liegt bei dir: deine Zeit, deine Energie, deine Ergebnisse.

Und dann kommen die ganz praktischen Dinge: Du brauchst gutes Internet. Einen Arbeitsplatz, an dem du dich konzentrieren kannst. Du musst mit der Zeitverschiebung klarkommen, wenn du international arbeitest. Und du musst lernen, dich selbst ernst zu nehmen – auch wenn draußen gerade das Meer ruft.

Arbeiten auf Zypern – so sieht mein Alltag aus

Ich habe mir meinen Tagesablauf bewusst gestaltet.
Morgens eine Runde an der Promenade spazieren, dann ein starker Kaffee und ein strukturierter Start in den Tag. Mein Fokus liegt auf Online-Business, Coaching und Trading – alles Dinge, die ich ortsunabhängig erledigen kann. Und alles Dinge, die Disziplin brauchen.

Zwischendurch mal an den Strand? Klar, warum nicht. Aber immer mit dem Bewusstsein, dass die To-Do-Liste nicht von alleine verschwindet.

Ist es wirklich besser?

Für mich: Ja.

Nicht, weil es einfacher ist – sondern weil es echter ist. Ich gestalte mein Leben aktiv. Ich bin nicht mehr abhängig von der Urlaubsfreigabe oder dem Wetterbericht. Ich kann selbst entscheiden, wann ich durchpowern will und wann ich bewusst Pausen mache.

Aber: Ich arbeite gerne. Und ich nehme meine Projekte ernst.
Das „Arbeiten unter Palmen“ ist für mich kein Lifestyle-Gag – es ist eine Lebensentscheidung.

Für wen ist das was?

Wenn du denkst, dass du hier weniger arbeitest – vergiss es.
Wenn du aber bereit bist, Verantwortung zu übernehmen und dir deine Freiheit wirklich zu erarbeiten, dann lohnt es sich. Es fühlt sich gut an, sich das Leben zu bauen, das man wirklich führen will. Nicht in der Theorie, sondern im echten Alltag.

Zypern ist nicht das Ziel – es ist der Rahmen. Den Rest machst du selbst.

Mein Fazit

Arbeiten unter Palmen ist kein Mythos – aber es ist auch kein Selbstläufer.
Es kann großartig sein, wenn du bereit bist, dir deine eigene Struktur zu schaffen und dich nicht von der Sonne ablenken zu lassen.

Ich habe es gemacht. Nicht, weil es „in“ ist. Sondern weil ich für mich entschieden habe:
Freiheit ist wichtiger als Sicherheit. Und echtes Leben wichtiger als Komfort.

Wenn du wissen willst, wie du diesen Schritt für dich gehen kannst – meld dich gern. Ich teile offen, was gut lief und wo ich Lehrgeld gezahlt habe. Ehrlich, direkt und ohne Filter.

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